Im Hinblick auf die Eröffnung der Fehmarnbelt-Querung im Jahr 2029 wird eine internationale Kunstdestination, Art Barns Lolland (Kunstscheune Lolland), geschaffen.
Die Idee ist, die einzigartigen kulturhistorischen Gebäude von Lolland und Falster - Lagerhäuser, Fabriken und Verladehallen - als Ausstellungsräume für Weltkunst zu nutzen.
"Wir sind in vollem Gange mit dieser spannenden Aufgabe und haben von allen Seiten Unterstützung erhalten - nicht zuletzt von den Gemeinden, die Art Barns Lolland von Anfang an unterstützt haben und damit für eine solide Dynamik gesorgt haben. Gleichzeitig sind wir mit der Erkundung der Möglichkeiten sowohl auf Lolland als auch auf Falster noch lange nicht am Ende, und wir würden gerne mit noch mehr der vielen lokalen Enthusiasten, Vereinen und angehenden Projekten ins Gespräch kommen, um über künftige Kooperationen zu sprechen. Gemeinsam können wir eine Reise voller Erlebnisse schaffen, die die vielen Qualitäten von Lolland-Falster hervorheben - und das noch vor der Eröffnung der Fehmarnbelt-Querung im Jahr 2029, die die Inseln mit dem übrigen Europa verbindet", sagt Christoffer Hauglund Faurschou, Direktor der Stiftung Art Barns Lolland.
Eröffnung von fünf Ausstellungsräumen
Art Barns Lolland hat bisher 25 Gebäude auf Lolland und Falster besucht, und die ersten Ausstellungsorte sollen 2024 auf dem Gutshof Fuglsang, dem Gutshof Søllestedgaard, dem Gutshof Vennerslund, dem Reventlowparken und dem Bønnelyckes Pakhus in Nysted eröffnet werden.
Art Barns Lolland möchte nicht bekannt geben, welche Künstler und Kunstwerke beteiligt sein werden, solange die Finanzierung nicht gesichert ist. In einer Pressemitteilung heißt es jedoch, dass Art Barns Lolland mit einer Reihe führender internationaler zeitgenössischer Künstler im Gespräch ist und Vereinbarungen mit Künstlern getroffen hat, deren Werke als erstes nach Lolland-Falster kommen sollen.
Die ersten fünf Künstler repräsentieren fünf verschiedene Teile der Welt.
Weitere Informationen
Art Barns Lolland Webseite