Die Fehmarnbelt-Querung kann die Region Seeland zu einem europäischen Knotenpunkt machen. Illustration: Femern A/S

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„Die Fehmarnbelt-Querung erlaubt uns, groß zu träumen. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, uns zu einem europäischen Knotenpunkt für grüne Entwicklung, Innovation, Austausch und internationale Zusammenarbeit zu machen. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir bereits jetzt langfristig planen, damit wir die vielen Potenziale nutzen können, die die Querung für die gesamte Region Seeland schafft,“ kommentiert Heino Knudsen zu der neuen Entwicklungsstrategie für die Region Seeland, die ein einstimmiger Regionalrat verabschiedet hat.

Die Strategie ist in fünf Schlüsselthemen unterteilt, welche eine ehrgeizige und nachhaltige Richtung für die Region für die nächsten 10 Jahre setzen und Partnerschaften und Maßnahmen aufbauen, um die Region grüner, attraktiver und internationaler zu machen.

Entwicklung Richtung Nachhaltigkeit
Neben der Fehmarnbelt-Querung ist nachhaltige Entwicklung ein weiterer Fokus der neuen Strategie - dies gilt nicht nur für die Umwelt und das Klima, sondern auch für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region Seeland. Sie unterstreicht die Bedeutung von strategischen Partnerschaften, Mittelbeschaffung, internationalen Kooperationen und der Einbeziehung von Bürgern und Partnern in den Entwicklungsprozess.

"Die Entwicklungsstrategie ist eine Einladung zur grenzüberschreitenden, sektorübergreifenden und gesellschaftlichen Zusammenarbeit. Es ist eine Strategie für die gesamte Region Seeland, in der wir gemeinsam in die gleiche Richtung ziehen müssen, damit die Region Seeland eine attraktive, dynamische und nachhaltige Region für die gegenwärtigen und zukünftigen Generationen bleibt,“ sagt Christian Wedell-Neergaard, Vorsitzender des Ausschusses für regionale Entwicklung, Bildung, kollektiven Verkehr und internationaler Zusammenarbeit.